Guns Akimbo

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Der erfolglose Videospielentwickler Miles (Daniel Radcliffe) landet zufällig auf der Seite von „Skizm“, einem im Darknet live übertragenen Actionspiel, bei dem die Teilnehmer zu tödlichen Deathmatches antreten. Miles wird zum unfreiwilligen Mitspieler von „Skizm“, bekommt eine automatische Waffe in jede Hand geschraubt und muss gegen die unbesiegbare Kampfmaschine Nix (Samara Weaving) antreten. Doch statt zu kämpfen, tritt Miles lieber die Flucht an. Erst als seine Ex-Freundin Nova (Natasha Liu Bordizzo) entführt wird, ist Miles gezwungen, sich dem Kampf auf Leben und Tod zu stellen.

 




Miles ist ein Nerd, wie man es von ihm auch erwarten würde. Auf der Arbeit hat er Stress mit seinem Boss und abends will er im Internet einfach etwas rumtrollen und ein paar beleidigende Kommentare im Netz hinterlassen. Das hätte er aber nicht auf einem Actionspiel machen sollen, welches im Darknet übertragen wird, denn so schnell er sich versehen kann, klopft es schon an seiner Tür und ein paar düstere Gestalten verschaffen sich Eintritt. Natürlich versucht sich Miles um Kopf und Kragen zu reden, doch bei solch einem Spiel kann man sich schon denken was passieren wird. Also bekommt er mal schnell 2 Waffen in die Hände geschraubt und ist fortan selbst Teil des Spieles, das er nun wohl oder übel mitspielen muss.

 

Filme über solche „Todesspiele“ im Internet gibt es ja auch schon zahlreich, aber was man sich hier hat einfallen lassen, ist wirklich grandios. Auch wenn man sich den Harry Potter Darsteller in so einem Film überhaupt nicht vorstellen kann, so macht er seine Sache richtig gut und er verkörpert das ganze auch. Der Film ist so abgedreht, dass es auch schon wieder Spaß macht. Man lässt sich hier auch nicht wirklich viel Zeit und legt gleich so richtig los und die Verfolgungsjagd beginnt. Wenn Miles gegen seine Kontrahentin Nix gewinnt, so ist er aus dem Spiel raus und kann sein normales Leben weiterführen, dass denkt zumindest Miles….

 

Die FSK 18 Freigabe ist wirklich gerechtfertigt und macht auch Sinn. Bei solchen „Spielen“ kann man nicht zimperlich sein und will einfach nur seinen Arsch retten und dabei so unbeschadet es geht, aus der ganzen Sache heraus kommen. In Sachen Brutalität fährt man ganz große Geschütze auf und es wird geballert, was das Zeug hält. Das hier mal ein paar Gliedmaße „abhanden“ kommen, ist hier auch nichts neues. Wer auf ein rasantes Action Spektakel mit einer ordentlichen Prise an Brutalität abfährt, der ist bei Guns Akimbo bestens aufgehoben. Zurück lehnen und zu sehen, wie alles um die Ohren fliegt.

 

PS: Es kann sich sicherlich jeder vorstellen, wie einfach es hat, wenn einem 2 Knarren an die Hand geschraubt sind. Da fällt es schon schwer sich mal die Hose anzuziehen, oder was zu essen, geschweige denn damit mal auf die Straße zu gehen 😉

 

8 / 10

 

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