Thanksgiving

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Splatter-Maestro Eli Roth inszeniert seinen legendären Fake-Trailer aus Taratinos GRINDHOUSE-Projekt endlich als echten, blutgetränkten Horrorschocker. Mit dabei sind GREY’S ANATMOMY-Darling Patrick Dempsey, Tiktok-Sensation Addison Rae und Showgirls-Star Gina Gershon. Es ist angerichtet!

Nachdem Unruhen am Black Friday in einer Tragödie enden, terrorisiert ein mysteriöser, vom Thanksgiving-Fest inspirierter Killer die Einwohner von Plymouth in Massachusetts - der Geburtsstätte des berüchtigten Feiertags. Ein Einwohner nach dem anderen muss dran glauben. Wird die Stadt den Killer finden und den Feiertag überleben?

 

 

 

 

Nachdem Thanksgiving vor vielen Jahren mal ein Faketrailer war (genau wie Machete), kommt es nun endlich zur Umsetzung als Film. Was lange währt wird endlich gut, sagt man ja so schön. Immerhin hatte man genug Zeit gehabt, sich eine Story auszudenken und es so richtig krachen zu lassen. Und mit einem Regisseur wie Eli Roth (Hostel), hat man es auch geschafft. Gerade von ihm erwartet man ja einen blutigen, brutalen und derben Film, den man hier absolut auch zu sehen bekommt. Es geht hier so dermaßen zur Sache, dass Gore Fans wie immer auf ihre Kosten kommen und die Morde bzw. „Unfälle“ haben es auch wirklich in sich.

 

Nachdem einige Menschenmassen ein Einkaufszentrum stürmen (Black Friday eben!), kommt es zu einer blutigen Tragödie. Keiner ist so wirklich Schuld und jeder schiebt es dem anderen in die Schuhe. Aber was passiert ist, ist passiert und als ob es noch nicht schlimm genug ist, kommt kurz daraufhin ein Killer hinzu, der einen nach dem anderen zur Strecke bringt, der bei dieser Tragödie dabei, bzw. auch sogar (indirekt) beteiligt war. Da die Polizei so viel zu tun hat, müssen nun ein paar Freunde zusammen halten, um nicht als nächstes auf der Zielscheibe des Killers zu sein, doch wie man es sich schon vorstellen kann, schaffen sie es nicht wirklich und die Morde gehen weiter.

 

Mit Thanksgiving liefert Eli Roth einen ordentlichen und brutalen Film ab, der sich in Sachen Gewalt wirklich sehen lassen kann. Man bekommt in Grunde genau das, was man auch erwartet. Der rote Lebenssaft wird so oft es geht verteilt und verstreut, wie man es sich nur so vorstellen kann. Ein paar kreative und neue Morde bekommt man auch zu sehen, was wirklich originell ist. Nebenbei werden dann die Charaktere vorgestellt, doch wie man es vermutet, werden diese nicht alle bis zum Ende überleben. Wer die anderen Werke von Eli Roth mag, der wird auch hier seinen Spaß haben. Er könnte zwar ein wenig flüssiger sein, doch im Grunde bekommt man alles, was man will.

 

8 / 10

 

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