The Tank

Inhalt:

 

1978 in Oakland, Kalifornien: Ben (Matt Whelan) und Jules (Luciane Buchanan) führen eine Tierhandlung. Während sich das Ehepaar um seine kleine Tochter Reia (Zara Nusbaum) kümmert, bekommen sie Besuch von einem Anwalt (Mark Mitchinson). Der teilt ihnen mit, dass Bens just verstorbene Mutter Linda (Holly Shervey) ihnen ein Grundstück an der Küste von Oregon hinterlassen hat, von dessen Existenz der junge Mann keine Ahnung hatte. Die kleine Familie reist in den nördlich gelegenen Nachbarbundesstaat, um sich sein Erbe – ein riesengroßes, wunderschönes Grundstück mit einem baufälligen Haus samt eines gigantischen, fest verschlossenen Wassertanks im verwahrlosten Garten – anzuschauen. Während Ben beginnt, den Tank genauer zu untersuchen, entdeckt Jules in den Wohnräumen ein altes Tagebuch von Linda. Dieses enthält kryptische Hinweise darauf, dass sowohl Ben als auch Reia ein schrecklicher Tod erwarten würde. Noch von dem Geschriebenen schockiert, sieht das Paar kurz darauf, wie eine kleine, undefinierbare Kreatur aus dem Tank klettert. Was erwartet sie sonst noch in ihrem neuen Heim?

 

 

 

 

 

Das ist auch so eine schön typische Story für einen Horrorfilm. Jemand erbt ein altes Haus, man zieht dahin und denkt, dass man sich nun ein schönes Leben machen kann. Es kommt natürlich immer anders als man denkt. Auch hier scheint auf den ersten Blick alles gut zu sein. Eine Immobilie nicht weit weg vom Strand, da kann man es auch gerne verschmerzen, dass das Haus etwas heruntergekommen und auch gruselig ist. Das man aber auf dem Anwesen etwas findet und dort auch vor einiger Zeit etwas passiert ist, findet man erst später heraus.

 

Es ist ja auch nichts neues, das alte Leute bevor sie sterben, etwas im Keller oder im Haus haben, was dann weiterhin Nahrung braucht. In dem Fall ist etwas in dem Tank, doch wenn keine Nahrung zu ihm kommt, dann muss man eben nach Nahrung suchen. Neben der Geschichte die man schon mehrfach gesehen hat, stellt man natürlich die Charaktere immer mehr vor. Das hier das Kind am Anfang etwas sieht und die Eltern nicht glauben, ist ja so etwas wie ein Klassiker. Aber die Geschichte geht natürlich weiter und bald wissen auch die Eltern, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt.

 

Natürlich fragt man sich schon zu Beginn, um was für eine Kreatur es sich hier handelt. Die Auflösung kommt natürlich erst später. Ein wenig schade ist, dass man das Ding nicht ganz so oft sieht, was sehr schade ist. Man hat sich hier ja schon Mühe gemacht und was man sieht, sieht auch sehr gut aus. Blutig und spannend wird es dann auch. So kommen also eigentlich alle Mixturen zusammen, die einen guten Horrorfilm ausmachen und in der Tat kann man hier gut punkten. So lange man die Geschichte gut umsetzt, kann man sie gerne immer wieder bringen.

 

7,5 / 10

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