Cube - Remake

Inhalt:

 

Der 13-jährige Uno (Hikaru Tashiro) sowie die erwachsenen Männer Goto (Masaki Suda) und Ochi (Masaki Okada) wachen in einem würfelförmigen, leeren und futuristisch anmutenden Raum auf. Sie kennen einander nicht und haben keine Erinnerung daran, wie, wann oder warum sie hierhergekommen sind. An jeder der sechs Seiten des Raums befinden sich Luken, die zu weiteren Räumen führen. Überraschend gesellen sich durch eine der Luken Kai (Anne Watanabe) und Ide (Takumi Saito) zu ihnen. Das Duo ist offenbar schon länger in dem Labyrinth gefangen, hat aber ebenfalls keine Ahnung, was hier vorgeht. Da verliert Ochi die Nerven und versucht blindlings zu fliehen. Ide hält ihn jedoch zurück und warnt ihn, dass es überall Fallen gäbe. Um dies zu demonstrieren, wirft er einen seiner Stiefel in den benachbarten Raum, in den Ochi steigen wollte. Der Aufprall löst einen Flammenwerfer aus, der den Schuh innerhalb von Sekunden zu Asche werden lässt …

 

 

 

 

 

Es ist eigentlich recht ungewöhnlich, dass die Asiaten ein amerikanischen Film bzw. in dem Fall kanadischen, ein Remake verpassen. Normalerweise ist das ganze eher umgekehrt, denn die Amerikaner wollen gute Filme gerne in ihrem Stil kopieren. Das es aber auch anders herum geht, beweist dieses Beispiel doch recht gut. Vor allem kupfert man hier nicht einfach 1:1 ab, sondern lässt noch ein wenig seinen eigenen Stil mit einfliessen, was hier auch sehr gut ankommt.

 

Im Grunde unterscheiden sich diese Filme nicht wirklich. Es wachen ein paar Menschen in einem quadratischen Raum auf, der jeweils über 4 Öffnungen verfügt und einen Ausgang hat. Doch nicht immer ist einer dieser Ausgänge geeignet und kann durchaus schnell mal tödlich enden. Nachdem man dies recht schnell und schmerzhaft erfahren musste, muss die Gruppe nun umdenken und sich einen Plan ausdenken, wie man aus der Gefangenschaft wieder raus kommt – und das ist gar nicht so einfach!

 

Cube hat auch hier wieder ein kleines Katz und Maus Spiel, bei dem nicht alle Leute ehrlich sind. Das sieht man vor allem gegen Ende des Filmes. Wem kann man trauen und wem nicht? Immerhin geht es hier um Leben und Tod. Am Ende des Filmes bekommt man noch einen netten Story Twist zu sehen, den man so nicht unbedingt erwartet hatte. Nebenbei gibt es noch einige interessante und auch blutige Fallen, was den Film natürlich spannender macht. Nettes Remake, dass auch umgekehrt sehr gut funktioniert.

 

7,5 / 10

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