Baghead

Inhalt:

Iris erbt einen heruntergekommenen Pub, unwissend, dass sie mit Baghead, einem gefährlichen, gestaltwandelnden Wesen im Keller, untrennbar verbunden ist. Das Wesen ermöglicht verzweifelten Menschen, ihre verstorbenen Liebsten noch einmal für zwei Minuten zu sehen. Doch überschreitet man diese, drohen schreckliche Konsequenzen.

Iris hat schon seit Jahren keinen Kontakt zu ihrem Vater und als sie plötzlich von seinem Tod erfährt, fliegt sie dorthin. Dort angekommen bekommt sie gesagt, dass sie einen Pub geerbt hat, was sie sichtlich überrascht. Immerhin stand sie ihrem Vater nicht nahe und dachte auch nicht, dass er überhaupt etwas zum hinterlassen hat. Dass aber das Gebäude ein Geheimnis hat, dass sie bald lüften wird, hätte sie sich anfangs niemals träumen lassen…

Sie bekommt recht schnell mit, dass im Keller jemand, oder besser gesagt etwas, dort wohnt. Ihr Vater hat früher Geld dafür genommen, dass man 2 Minuten mit einer verstorbenen Person reden kann. Wer hätte so etwas nicht versucht, um noch einmal jemandem ganz nahe zu sein, oder sich einfach nur zu verabschieden? Doch bekanntermaßen ist das nicht immer nur Gold was glänzt und es hat auch seine Schattenseiten. Wenn der Baghead zu lange die Gestalt wandeln kann, bekommt er immer mehr und mehr Macht und kann irgendwann so stark sein, dass er entkommen kann….

Baghead ist wirklich recht clever umgesetzt. Man bekommt gleich zu Beginn schon mit, was einem hier erwartet und die Geschichte baut sich so langsam auf. Man lässt sich auch nicht wirklich viel Zeit, was in dem Keller ist und wie es von statten geht. Es ist wirklich interessant, wie das ganze umgesetzt worden ist. Ein paar Grusler und schaurige Momente bekommt man geboten und wie so oft heisst es doch einfach: Zurücklehnen und genießen!

7,5 / 10

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