Scream 6

Inhalt:

 

Sam (Melissa Barrera), Tara (Jenna Ortega), Mindy (Jasmin Savoy Brown) und Chad (Mason Gooding) reicht’s. Nachdem sie das letzte Massaker von Ghostface in Woodsboro überlebt haben, ziehen die vier kurzerhand nach New York. Dort wollen die beiden Geschwisterpaare sozusagen ein neues Leben beginnen und die Kleinstadt zusammen mit den traumatischen Erlebnissen hinter sich lassen. Doch der blutige Killer mit Geistermaske und scharfer Klinge lässt sich offenbar nicht so einfach abschütteln, denn plötzlich taucht er auch im Big Apple auf. Und zwar auf der Straße, in der U-Bahn, im Supermarkt – scheinbar überall nutzt er den Trubel der Großstadt aus, um genauso schnell wieder in den Menschenmengen zu verschwinden, wie er vorher auftauchte. Und obwohl Sam, Tara, Mindy und Chad schon Bekanntschaft mit dem Killer gemacht haben, können sie sich dieses mal nicht auf ihre Erfahrung verlassen. Denn wer auch immer hinter der Maske steckt, hat neue Tricks auf Lager.

 

 

 

 

 

Es geht nun also in die sechste Runde mit GhostFace und hier wagt man tatsächlich mal den Weg fort aus Woodsboro und geht in den Big Apple. Unter all den Millionen Einwohnern, wollen die Freunde hier nicht auffallen und dort ein neues Leben begeben. Was sich zunächst nach einem guten Plan anhört, endet natürlich wieder in einem Massaker, denn in der Großstadt kann man schnell wieder verschwinden und so fällt es einem nicht unbedingt auf, wenn mal einer ums Leben kommt (Stichwort U-Bahn oder Seitengasse).

 

Man hat den Cast vom vorigen Teil zusammen gehalten (natürlich nur diejenigen, die auch überlebt haben), was doch erfreulich ist und man so gut anknüpfen kann. Das gelingt auch sehr gut und bevor man sich versehen hat, geht es auch schon wieder los mit den Morden. Vertrauen ist ein großes Wort, das wissen die Freunde und so vertrauen sie nur sich selbst und wenn sie jemanden neu kennenlernen, bleibt natürlich einmal Misstrauen. Man weiß ja nicht wer es ist und ob dieser böse Absichten haben kann – und die gibt es in der Reihe mehr als genug!

 

Scream tut der Weg nach New York recht gut. Man passt sich sehr gut an und der Killer kann schnell wieder untertauchen. Zur Halloween Zeit gibt es auch sehr viele, die als GhostFace kostümiert sind, da fällt es einem natürlich schwer zu sehen, wer der echte ist. Jedenfalls geht es hier wieder recht gut zur Sache und es wird natürlich auch wieder blutig. Man hat eine tolle Geschichte kreiert und wie so oft rät man bis zum Schluss mit, wer hinter all dem steckt und was sein Motiv ist. Das ganze hat man wirklich sehr gut hinbekommen, dass es einer der besten Teile der Reihe ist – wenn nicht sogar der Beste! Fans der Reihe werden ihn sicherlich lieben, denn man bleibt sich in vielen Sachen treu, erfindet aber sich aber ein klein wenig auch neu.

 

9 / 10

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