No Looking Back - Ohne Rücksicht auf Verluste

Inhalt:

Nach vier Jahren im Gefängnis beschließt Olga, neu anzufangen. Und zuallererst will sie ihre zehnjährige Tochter zurückbekommen. Doch die überhebliche Oma lässt ihre Enkelin nicht kampflos gehen. Sie glaubt, viel besser zu wissen, was ihre Enkelin braucht. Der Familienkonflikt gerät schnell außer Kontrolle und entwickelt sich zu einer wilden Verfolgungsjagd. Und die geht definitiv nicht für alle gut aus...

Olga hat 4 Jahre Gefängnis bekommen, als sie dem Vater ihrer Tochter ein Auge ausgestochen hat. Da sie nun wieder raus ist, will sie mit ihrer Tochter ein neues Leben anfangen, doch das ist gar nicht so einfach, denn die Oma will mit aller Macht verhindern, dass ihr die Enkelin entrissen wird, zumal sie ja die letzten Jahre auf sie aufgepasst und sie erzogen hat, doch als Olga sie Hals über Kopf mitnimmt, hat diese nicht gedacht, dass die Oma alles in Bewegung setzt, um die beiden zu finden.

Eigentlich ist das ganze eine schwarze Komödie, bei der es ab und an was an Gewalt zu sehen gibt. Die meiste Zeit ist eigentlich das Katz und Maus Spiel und wie Olga sich mit ihrer Tochter in die Stadt absetzen will. Da spitzt sich dann auch die ein oder andere Verfolgungsjagd mal zu und auch etwas Blut wird fließen, wobei das hier sogar eher etwas zu kurz kommt. Vor allem, wenn man an den Vorgängerfilm „Why don´t you just die!“ denkt.

Wie gesagt man sollte hier nicht zu viel Blut und Härte erwarten. Man konzentriert sich hier mehr auf die Mutter / Tochter Geschichte und auf die Verfolgungsjagd. Hier hätte man gerne noch etwas mehr aus sich herausgehen können, denn irgendwie entwickelt sich der Film nicht wirklich weiter. Man bleibt meistens auf einer Ebene, was doch recht schade ist. Wer den Vorgängerfilm kennt und sich genau so etwas erhofft, der sollte seine Erwartungen lieber etwas nach unten schrauben, der Rest darf sich einfach mal überraschen lassen!

6 / 10

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