Terrifier 2

Inhalt:

Art der Clown wird von einer mysteriösen Macht zum Leben erweckt. Gemeinsam mit einem unheimlichen Mädchen sucht er ein Jahr später Sienna und ihren Bruder Jonathan heim. Auf seinem Weg zu den Geschwistern hinterlässt der sadistische Killer-Clown eine brutale Spur des Schreckens. Er entführt Jonathan und lockt Sienna zu einer heruntergekommenen Geisterbahn. Dort kommt es zum ultimativen Showdown.

Terrifier geht in die zweite Runde und niemand hätte gedacht, dass dieser Film ins Kino kommt – und dann auch noch ungeschnitten! Er ist zweifelsfrei einer der härtesten und brutalsten Filme, die in den letzten Jahren im Kino war, was einen doch schon sehr verwundert. Angedacht war, dass er nur einen Tag im Kino ist, aber da er erfreulicherweise so erfolgreich war und in diesem Tag auf Platz 1 der Kinocharts katapultiert ist, hat man ihn noch ein wenig länger im Lichtspielhaus gelassen.

Wenn man den ersten Teil ist es nicht schlimm, denn man braucht hier wirklich keine Vorkenntnisse. Eine große Geschichte gibt es auch nicht, denn es dreht sich hier nur darum, wie man am blutigsten jemand ermorden und auseinandernehmen kann. Was hier an Brutalität und Härte aufgerufen wird, kommt auf keine Kuhhaut. Das Blut spritzt nur so, die Eingeweide fliegen und die Köpfe zerplatzen. Eine Schlachtplatte ist gar nichts dagegen! Da können selbst Jason, Freddy und Michael einpacken, denn die sind dagegen ein Kindergarten!

Man muss sich hier im klaren sein, dass es sich um eine Independentproduktion handelt, die gerade einmal eine viertel Millionen USD Budget hatte. Was man aber mit „relativ wenig“ Geld anstellen kann, ist hier mal wieder ein gutes Beispiel, da er schon mehrere Millionen wieder eingespielt hat. Natürlich liegt das hauptsächlich an den ganzen Effekten und dem Splatter. Diese sind erfreulicherweise allesamt handgemacht, was wirklich punkten kann. Man reibt sich auch öfter die Augen, ob man das gerade wirklich gesehen hat. Splatterfans werden hier vollends auf ihre Kosten kommen. Mit einer Lauflänge von knapp 2 einhalb Stunden, hätte man hier gut und gerne mind. 30 Min. straffen können, das hätte dem Erzählfluss sicherlich nicht geschadet. Dennoch eine positive Überraschung, bei dem Fans sicherlich ihre Freude daran haben.

PS: Schaut euch unbedingt noch den Abspann an

8 / 10

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