It’s a Wonderful Knife

Inhalt:

 

Ein maskierter Killer, der Axt und Messer schwingt und ein Engelskostüm trägt, verbreitet Angst und Schrecken in dem beschaulichen Städtchen Angel Falls. Doch während einer Highschool-Party wird die beliebte Schülerin Winnie Carruthers (Jane Widdop) von diesem Psychopathen angegriffen. Unglaublicherweise gelingt es Winnie, den Angreifer zur Strecke zu bringen. Ein Jahr später leidet Winnie immer noch unter dem Trauma dieser Ereignisse. In einem Moment der Verzweiflung wünscht sie sich, nie geboren worden zu sein. Plötzlich wird ihr Wunsch Realität, und sie findet sich in einem düsteren Paralleluniversum wieder. In dieser Albtraumwelt hat sie nie existiert, ihre Familie erkennt sie nicht, und der maskierte Killer ist nach wie vor eine tödliche Bedrohung. Sie muss sich mit dem Außenseiter der Stadt zusammentun, um den Mörder zu identifizieren und in ihre eigene Realität zurückzukehren.

 

 

 

 

Auf den ersten Moment hört sich das ganze wie ein normaler Slasher an. Wäre da nur nicht die Sache, dass Winnie´s Wunsch in Erfüllung geht und die anderen sie tatsächlich nicht kennen – eben als wäre sie nie geboren gewesen. Nachdem sich der erste Schock gelegt hat (denn ihre Freunde und Familie kennen sie ja natürlich nicht mehr), muss sie sich etwas überlegen, wie sie a den Killer zur Strecke bringt und b, wie sie ihr altes Leben wiederbekommt.

 

It´s a Wonderful Knife fängt genau so an, wie man es erwartet. Gleich am Anfang wird schon das Messer geschwungen und das erste Todesopfer ist zu verzeichnen und das ganze geht dann auch recht schnell weiter. Da das ganze nicht in Scream Manier abläuft, kommt dann auf einmal die Wendung mit den Nordlichtern und das sich der ganze Film auf einmal in eine komplett andere Richtung begibt.

 

Man sollte sich dem vorher schon bewusst sein, was hier ablaufen wird, denn nachdem Winnie den Killer umgebracht hat und dann ihren Wunsch äußert, ist der Killer wieder da. Das ist auch recht clever, denn wer nicht existiert kann ihn auch nicht umgebracht haben, doch ist der ursprüngliche Killer auch weiterhin der gesuchte, oder gibt es gar einen Komplizen? Man bekommt einige recht harte und blutige Morde zu sehen. Die Idee ist ganz nett und auch schön verpackt worden. Wer Slasher mag, der wird auch hier seinen Spaß mit haben.

 

7,5 / 10

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