Caged – Gefangene der Lust

Inhalt:

Stella, eine verheiratete Frau Mitte Dreißig, verspürt seit langem eine enorme Lust auf sexuelle Abenteuer. Mit der widerwilligen Duldung ihres prüden Mannes begibt sie sich auf Swinger-Partys und hat One-Night-Stands. Stella fühlt sich deswegen zum ersten Mal in ihrem Leben frei und emanzipiert – bis zu dem Tag, an dem sie unvermittelt in einem abgeschlossenen Kellerraum aufwacht. Man hat sie offenbar betäubt und hierher verschleppt.
Vergeblich versucht Stella, die Identität und Motive ihres mysteriösen Kidnappers herauszufinden. Stattdessen wird sie von dem maskierten Unbekannten immer wieder nackt auf einen OP-Tisch gefesselt und einer sexuellen wie psychischen Folter ausgesetzt. Ihre entsetzliche Situation scheint ausweglos. Als jedoch eine weitere entführte Frau in den Keller gesperrt wird, wendet sich das Blatt.

 

 

 

 

Hätte Stella auch nur annähernd gewusst, was sie nach sie nach der Änderung ihres Lebensstils bezüglich ihres Sexlebens erwartet, so hätte sie mit Sicherheit weiter den Blümchensex mit ihrem Mann vorgezogen. So aber ist sie in einen Sog geraten, den sie gar nicht gemerkt hat und sprichwörtlich erst aufgewacht, als es schon zu spät war. Quasi als sie alleine in einem Raum aufgewacht ist und von dort nicht mehr raus kommt, da sie jemand gefangen hält.

 

Caged wird in mehreren Zeitabschnitten erzählt. Zum einen wie sie in dem Raum aufwacht und versucht da irgendwie heraus zu kommen, dann wie sie ihrem Therapeut erzählt, wie sehr sie sich gewandelt hat und mit einen Mann nach dem anderen schläft und dann, wie das überhaupt alles passiert ist. Zwischendrin wird dann immer mal wieder gewechselt und man ist z.B. wieder gefangen in diesem Raum. Das Stella unglücklich ist und ihr Mann nicht einmal mit ihr schlafen will, als sie nackt auf ihm sitzt, ist absolut verständlich. Irgendwie muss sie ihre Gefühle befriedigen und sucht dann eben in erotischen Abenteuern nach einem Ausweg.

 

Caged besticht in erster Linie durch die Erotik, die den ganzen Film über mehr als präsent ist. Mann ist nicht nur sinnlich und aufreizend, sondern die Erotik knistert fast die ganze Zeit. Einige Sexszenen bekommt man hier explizit zu sehen, was das ganze noch auf eine andere Stufe hebt. Man kann sogar glauben, dass diese Szenen gar nicht gespielt sind! Darstellerisch auf jeden Fall top, aber auch als Stella in dem Raum um ihr Überleben kämpft. Nach und nach kommt dann raus, wer ihr das angetan hat und warum sie verschleppt worden ist. Hier gibt es am Ende noch einmal einen netten Twist, den man so bestimmt nicht hätte erwarten können. Auch wird es dann hier noch einmal recht brutal und blutig werden, aber es bleiben einem die viele Erotik im Gedächtnis, die man so nur selten zu Gesicht bekommen hat.

 

7 / 10

 

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