Apocalypse Clown

Inhalt:

Wer braucht schon die Avengers, wenn es Clowns gibt? Manege frei für die drei Reiter … ääh Retter vor der Apokalypse: Bobo, als Clown mittlerweile ganz unten im Kinderkrankenhaus angelangt … Pepe, ein absolut unlustiger und talentfreier Pantomime … und Funzo, ein völlig durchgeknallter "Psychoclown" vor dem sogar Pennywise Angst hätte. Ihre gemeinsame Weltrettungs-Mission beginnt mit dem plötzlichen Tod ihres legendären Clown-Lehrmeisters Jean DuCoque und einer unfreiwilligen Nacht im Knast. Am nächsten Morgen werden die drei Clowns in eine Welt ohne Strom und umso mehr Chaos entlassen. Mit der gefrorenen Leiche ihres Meisters im Schlepptau brechen sie auf, um die Welt zu retten, immer der felsenfesten Überzeugung, dass genau jetzt ihre Zeit gekommen ist … 

 

 

 

 

Bei einer irischen Produktion, bei der es eine Apokalypse gibt und bei denen Clowns eine Hauptrolle spielen, da sind die Vergleiche zu Shaun of the Dead auch nicht weit. Immerhin wurde dieser auch bzw. in England gedreht und handelt von einer (Zombie) Apokalypse bei der viel Komik eine besondere Rolle spielt. Doch leider trennen die beiden Filme Welten voneinander. Komik wird hier auch groß geschrieben, allerdings ganz anders als man denkt. Denn so lustig sind die Clowns eigentlich gar nicht….

 

Einem abgehalfterten Clown wird klar gemacht, dass er als Clown nichts taugt und er sich etwas anderes suchen soll. Doch für Bobo ist es das einzigste was er kennt und was ihm gefällt. Sein Leben ist quasi auf dem Tiefpunkt, da beschließt er zu der Frau zu gehen, mit der er das letzte mal Sex hatte und mit ihr ein Leben aufzubauen. Doch sie hat andere Pläne, war damals auf Ecstasy und auf einmal ist das Ende der Welt nicht weit und da sie auf einmal in Gefahr ist, will Bobo ihr da natürlich helfen und hat dabei auch Hintergedanken.

 

Irgendwie weiß man gar nicht, wie man den Film am besten beschreiben soll, denn so etwas hat man in der Form noch nicht gesehen. Derbe Sprüchen von Clowns, die eigentlich mehr oder weniger talentfrei sind, sind natürlich  nichts neues, doch irgendwie fragt man sich hier, um was es eigentlich geht und was es mit dem Ende der Welt auf sich hat. Erst zum Ende hin, nimmt der Film dann etwas an Fahrt auf, aber irgendwie bleibt man doch ein wenig ratlos zurück. Irgendwie schade, denn man erkennt das Potential, was man beileibe nicht wirklich abrufen kann.

 

4 / 10

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