2067 - Kampf um die Zukunft

Inhalt:

Wir schreiben das Jahr 2067: Die Apokalypse rückt immer näher und scheint nun unausweichlich. Die Menschen sind mittlerweile sogar auf künstlichen Sauerstoff angewiesen, um zu überleben. Und ausgerechnet der ist es, der jetzt auch noch eine verheerende Pandemie verursacht und den Rest der Menschheit auf kurz oder lang dahinraffen könnte. Die letzte Chance für die Spezies Mensch: eine Quantenzeitmaschine, mit deren Hilfe man in der Zukunft nach einer Lösung für das Problem suchen könnte. Und die Anweisungen aus der Zukunft sind klar: „Schickt Ethan Whyte!“ Also macht sich der Tunnelarbeiter (Kodi Smit-McPhee) auf den Weg in eine ungewisse Zukunft. Jetzt liegt es in seinen Händen, nicht nur die gesamte Menschheit, sondern vor allem auch seine kranke Frau zu retten...

 


 

Die Erde ist am Boden und die Menschheit so gut wie ausgerottet. Gleich zu Beginn sieht man eindrucksvoll, wie sehr sich der Erdball verändert hat und das Leben dort ausgelöscht hat. Nur noch ein paar wenige Menschen in Australien haben überlebt, aber das scheint auch nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann bei ihnen alle das Licht ausgeht. Um das zu verhindern wird Ethan mit einer Quantenzeitmaschine über 400 Jahre in die Zukunft geschickt, um dort nach Lösungen zu suchen, damit die Menschheit doch noch überleben kann. Der Sauerstoff ist nicht nur rar, sondern sehr kostbar und es kommt vor, dass man dafür sogar morden würde. Eine Mission ins Ungewisse beginnt….

 

Der Tunnelarbeiter Ethan hat keine Ahnung, warum ausgerechnet er der Retter der Menschheit sein soll. Er ist doch ein ganz normaler Bürger und Arbeiter, doch mit Verlauf des Filmes weiß man genau, warum er der Held und Retter sein soll und kein anderer. Wir wollen aber nicht zu viel verraten, um nicht die Spannung etwas heraus zu nehmen. Diese Quantenzeitmaschine ist natürlich noch am gleichen Ort in der Zukunft, oder etwa nicht? Es sind nicht nur Risiken für Ethan da, da man nicht weiß ob man einen Mensch sicher transportieren kann, sondern auch wo er raus kommt und ob er da sicher ist. Doch etwas muss in der Zukunft sein, denn irgend jemand hat ja eine Nachrichtig zurück geschickt.

 

2067 ist so ein Film, bei dem man schon ein wenig aufpassen muss. Sich einfach nach hinten lehnen, das Gehirn ausschalten und sich bespaßen lassen funktioniert hier nicht so ganz. Man muss schon aufmerksam die Geschichte mitnehmen, damit man gerade in der Zukunft weiß, warum Ethan genau so handelt und nicht anders. Man bekommt ein paar tolle Aufnahmen zu sehen, die wirklich sehr gelungen sind. An sich ist 2067 eine schöne Abwechslung, doch fällt dieser an manchen Stellen ein wenig zu lange aus. Man hätte gut 20 Minuten kürzen können bzw. sollen, um die Geschichte flüssiger zu erzählen, doch nichts desto trotz ist es ein netter Science Fiction Beitrag.

 

6,5 / 10

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