Freaks Out

Inhalt:

 

Rom im Jahre 1943: Nach der Absetzung Mussolinis und dem Ausscheiden Italiens aus den Kampfhandlungen des Zweiten Weltkriegs sind große Teile des Landes von deutschen Truppen besetzt. Ethnische Minderheiten und andere Sonderlinge aller Art haben es nun noch schwerer als unter der Herrschaft der nationalen Faschisten. Das gilt auch für Wolfsmensch Fulvio (Claudio Santamaria), Albino und Insektenflüsterer Cencio (Pietro Castellitto), die elektrisch aufgeladene Matilde (Aurora Giovinazzo) sowie den magnetischen Zwerg Mario (Giancarlo Martini), als ihr jüdischer Zirkusmaestro Israel (Giorgio Tirabassi) von den Nazis in ein KZ deportiert wird. Da tritt Franz (Franz Rogowski) in ihr aller Leben. Der fanatische SS-Offizier wird von Visionen einer deutschen Niederlage verfolgt und ist nun auf der Suche nach Menschen mit Superkräften, um den Sieg doch noch zu garantieren …

 

 

 

 

 

Eine italienische Produktion, die 2 Jahre vor dem Ende des zweiten Weltkrieges spielt. Da haben die deutschen auch noch gewütet und z. B. alle Juden in ein KZ verlagert. Deswegen kommt auch diese Gruppe hier in große Gefahren ,denn nachdem ihr Zirkus platt gemacht worden ist, wurde ihr Zirkusmaestro von den Deutschen entführt, bzw. ist dieser auf dem Weg in ein KZ. Auf dem Weg in eine ungewisse Zukunft, setzt die Truppe alles daran ihn wiederzufinden, was zu damaliger Zeit natürlich überhaupt nicht einfach war.

 

Da die Truppe unterschiedlicher nicht sein kann, ist es für die einzelnen natürlich auch nicht so einfach sich ein neues Leben aufzubauen. Jeder hat gewisse Talente, doch sie kennen es nur im Zirkus aufzutreten und die Leute damit zu begeistern. Natürlich kommen diese Talente dann ihnen zur Hilfe, sich gegen die Nazis zur Wehr zu setzen und so beginnt ein Abenteuer, womit man anfangs nicht unbedingt gerechnet hat. So vielfältig und Ideenreich, so magisch und auch spannend und auch blutig begibt man sich auf eine lange Reise…

 

Der Titel Freaks out hätte eher in die heutige Zeit gepasst, aber damals waren solche Leute für den Zirkus eben ganz normal. Diese waren besonders und nicht anders! Da die Nazis damals nicht immer Kompromissbereit waren kann man sich denken. Jedenfalls geht es stellenweise echt gut zur Sache und da ist ein zertrümmerter Schädel auch nur der Anfang! In den über 2 Stunden hat man eben auch genug Gewalt unterzubekommen und obwohl es gerne etwas mehr sein dürfen, hätte man an der Laufzeit eher die Schere ansetzen können. Es ging doch recht lange, obwohl man keinerlei Langeweile hatte, bzw. sich der Film auch nicht gezogen hat. Freaks Out nimmt sich zum Glück auch gar nicht ernst und das ein Handy in dieser Zeit nichts zu suchen hatte, hat man diesen Gag schön mi eingebaut.

 

7 / 10

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