Benny loves you

Inhalt:

Nach dem äußerst bizarren Tod seiner Mutter und seines Vaters muss der unbeholfene Jack sein Elternhaus, aus dem er nie ausgezogen ist, verkaufen. Dieses einschneidende Ereignis führt dazu, dass der Spielzeugdesigner endlich erwachsen werden will. Beim ausmisten fällt ihm Benny, sein treuer Begleiter aus Kindheitstagen, in die Hände. Doch statt seinen alten Kumpel wertzuschätzen, wirft Jack ihn einfach weg. Allerdings hat er die Rechnung ohne das knuffige Stofftier gemacht, denn das erwacht auf mysteriöse Weise zum Leben - doch nicht, um Jack den lieben langen Tag zu knuddeln, sondern um ihn zu beschützen. Und unter "beschützen" versteht Benny "vernichten"! Jeder, der Jack in den Knopfaugen des flauschigen Killers Unrecht tut, wird gnadenlos zerhackt, aufgeschlitzt oder ausgeweidet. Dass das nicht lange gutgehen kann, versteht sich von selber. Und so beschließt Jack irgendwann, seinen amoklaufenden Teddy auf Eis zu legen. Doch das ist leichter gesagt, als getan, denn eines ist klar: Die Hölle kennt keinen schlimmeren Zorn als den eines verschmähten Kuscheltiers.

 

 

 

 

Ihr denkt, dass ganze mit dem mordenden Kuscheltier hört sich abgefahren an? Ist es auch! Anfangs bekommt man ein klein wenig Mitleid, denn Jack ist nicht nur ein Nerd, er wohnt auch noch in hohem Alter bei seinen Eltern, die ausgerechnet an seinem Geburtstag beide einen sehr skurrilen Unfall haben, der ihr Leben auslöscht. Dann dauert es auch nicht lange, bis Benny auf einmal da ist. Man bekommt keine Erklärung warum und wieso Benny auf einmal zum Leben erwacht ist, er ist einfach da und aus einer Truhe aus der Rauch aufgestiegen ist, auf einmal von den Toten ähm den Kuscheltieren auferstanden.

 

Benny loves you ist herrlicher Trash. Das sich der Film nicht wirklich ernst nimmt, kann man sich eigentlich schon denken, denn dann hätte man kein mordendes Kuscheltier genommen. Da er nicht weiß was er tut und so ziemlich jeden zerhackstückelt, der auch nur ins Haus kommt, sperrt Benny ihn zunächst ein, doch auch das geht nicht lange gut. Dann bleibt der nächste Schritt ihn zu entsorgen, doch das erweist sich auch nicht als so ganz einfach und auf einmal muss er einen wütenden Benny besänftigen, der es auf einmal auf ihn abgesehen hat. Herrliche Komik, die immer wieder eintritt, allen voran wenn Benny wieder sein Unwesen treibt!

 

Auch wenn es ein Kuscheltier ist, so geht es doch nicht gerade zimperlich um. Mit einem Küchenmesser bewaffnet, wird auf alles eingestochen und zerstückelt, was nicht gleich in Sicherheit ist. Die Morde sind dabei sehr ausgefallen und auch recht brutal. Da spritzt das Blut nur so und der Bodycount steigt auch steig an. Als dann auch noch die Polizei reinschaut, weil jemand vermisst wird, ahnen diese noch nicht, dass die Leiche in seinem Haus liegt. Wer Trash mag, der wird hier mit Sicherheit auf seine Kosten kommen, vor allem da dieser recht blutig ausfällt. Auf jeden Fall geeignet mit ein paar Kumpels und noch mehr Bier. Da wird der Trash Faktor auf jeden Fall noch weiter steigen.

 

7,5 / 10

 

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