Psycho Goreman

Inhalt:

Als die Geschwister Mimi und Luke beim Spielen zufällig einen uralten, außerirdischen Herrscher aus seinem Grab befreien, hätte das böse enden können. Glücklicherweise fällt der aufgeweckten Mimi aber auch der magische Edelstein in die Hände, mit dessen Hilfe sich der brutale Warlord kontrollieren lässt. Das kuriose Gespann bringt mächtig Wirbel in das Provinznest und sorgt für einige Kollateralschäden. Als die übrigen Anführer des Universums erfahren, wer da zu neuem Leben erwacht ist, ist das Chaos perfekt! Die extraterrestrischen Besucher liefern sich auf der Erde den ultimativen Kampf der Galaxien.


 

 

Dass hätten die Geschwister sich nie im Leben träumen lassen, dass sie mal so einen Fund machen würden, der ihr Leben so richtig beeinflussen wird. Die etwas abgedrehte Mimi hat auch noch das Glück, dass Amulett in dem Grab zu finden, sodass der Warlord ihr nichts tun kann. Wie bei einem Djinn kann sie sich wünschen und Psycho Goreman (wie er von der kleinen getauft wird), muss machen was sie will. So erwischt es z. B. den besten Freund von ihrem Bruder. Da er sich für sie nicht interessiert, wird er auf einmal in ein übergroßes Gehirn mit 2 Augen verwandelt. Das hört sich abgedreht an? Das ganze erstreckt sich über den kompletten Film.

 

Da die Familie von Mimi auch nicht alle Latten am Zaun hat (der Vater simuliert gerne bei Verletzungen, damit er nichts helfen muss). Hier entsteht schon eine ganz eigenwillige Komik, wobei man eigentlich schon von Trash sprechen muss. Gepaart mit viel Blut und Splatter, ist das ganze ein Spektakel, dass man so nicht unbedingt erwartet hätte. Da aber der Warlord die Welt einnehmen will, bringt er alles und jeden um, der sich ihm gerade in den Weg stellt – es sei denn Mimi ist gerade da und kann ihn aufhalten.

 

Nachdem die Kinder ihn ein wenig in den Griff bekommen haben, wird er so etwas wie ihr best buddy. Dass er eigentlich ein Außerirdischer ist und sehr brutal und gefährlich ist, geht da irgendwann einmal verloren. Es bieten sich aber immer mal wieder Gelegenheiten, wo es nicht nur komisch, sondern auch blutig wird. Eigentlich hätte man so einen überdrehten Film von den Japanern erwartet (da gibt es ja genügend andere Beispiele), aber er stammt wirklich aus den Staaten. Am besten sein Hirn ausschalten und sich einfach bespaßen lassen.

 

7,5 / 10

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