Hoax - Die Bigfoot-Verschwörung

Inhalt:

Eine Gruppe junger Camper ist im Wald brutal ermordet wurden. Alle Spuren deuten auf eine übermenschlich große Kreatur hin. Die Öffentlichkeit ist aufgebracht. Ein TV-Produzent sammelt ein Forschungsteam um sich. Er will für seine neue Big Foot Show mehr über die bluthungrige Bestie erfahren. Doch was sie im Wald entdecken ist gefährlicher als alles, was sie sich je vorgestellt hatten.




Wäre es nicht endlich mal an der Zeit, den großen Big Foot vor die Kamera zu bekommen und seine Existenz zu beweisen? Nach den Vorkommnissen will ein TV Team den großen Reibach machen und selbst wenn man den pelzigen Kerl nicht findet, so erhofft man sich doch gigantische Einschaltquoten. So wird also ein Team zusammen gestellt, was in allen Belangen seine Spezialisten hat. So ist z.B. ein Wissenschaftler für Primaten dabei, einer der die Umgebung kennt, eine Journalistin und weitere Leute. Natürlich darf auch keiner fehlen, der für die Sicherheit zuständig ist, denn auf dieser Expedition sollte natürlich niemandem etwas passieren.

 

Der Film entwickelt sich eigentlich genauso, wie man es erwarten würde. Anfangs gleich der Mord, dann etwas Geschichte drum rum und dann reisen ein paar Leute zu der Stelle, wo das alles passiert ist und der Big Foot schlägt nach und nach zu. Anfangs glaubt noch keiner so recht daran, doch etwas Respekt und auch Angst ist schon zu spüren, gerade wenn am nächsten Tag der erste fehlt und man keine Spuren findet. Doch je länger der Film geht und man ein paar Spuren entdeckt, umso blutiger wird es auch und somit auch tödlich!

 

Hoax ist eine ganz nette Neuinterpretation des Themas rund um Big Foot. Es wird alles schön solide erzählt und durchleuchtet. Spannung wird auch immer mehr und mehr aufgebaut, doch wenn es dann ans eingemachte geht, dann fährt man einen Gang zurück. Man hätte mehr auf die Überraschungsmomente setzen sollen, wovon man hier gut und gerne ein paar mehr einbauen können. An sich aber ist der Film doch recht solide und man bekommt das, was man erwartet hat. Für Zwischendurch sicherlich ganz nett, mehr aber leider auch nicht.

 

PS: Mit Adrienne Barbeau (The Fog) gibt es noch einen kurzen Cameo Auftritt und später im Film wird dann auch noch kurz The Fog zitiert, was eine witzige Anekdote ist.

 

6,5 / 10

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