Breaking Surface - Tödliche Tiefe

Inhalt:

Einige Tage nach Weihnachten machen sich die schwedisch-norwegischen Halbschwestern Ida (Moa Gammel) und Tuva (Madeleine Martin) auf den Weg zu einem Wintertauchgang in einem abgelegenen Teil der norwegischen Küste. Gegen Ende des Tauchgangs schließt ein Steinschlag Tuva unter Wasser ein. Als Ida auftaucht, um um Hilfe zu rufen, entdeckt sie, dass der Steinschlag auch über Wasser einschlug und ihre Ausrüstung, Telefone und Autoschlüssel vergraben hat. Sie sind von jeder Möglichkeit einer Rettung von außen abgeschnitten. Während sich ein hektischer Wettlauf ums Überleben entfaltet, wird Ida auf die ultimative Probe gestellt.



 

Es fängt alles so schön beschaulich an. Man ist anfangs von der tollen Landschaft fasziniert und gefesselt und als die beiden Halbschwestern in das kalte Wasser steigen, dann fröstelt es auch schon etwas bei einem selbst, obwohl man im warmen sitzt, aber genau das kalte Wasser fühlen kann. Für die 2 ist das allerdings kein großes Problem, denn wer im hohen Norden aufgewachsen ist und auch im Winter tauchen kann, der ist das ganze schon gewohnt, auch wenn es etwas frisch ist. Tuva hatte sich ihren Tauchgang so mit Sicherheit nicht vorgestellt, da sie in ein paar Tagen auf die Philippinen fliegen und dort auch tauchen wollte….

 

Anfangs läuft alles glatt, wobei die beiden beinahe von herunterstürzenden Gesteinsbrocken beinahe erwischt worden sind. Kurz bevor die beiden wieder auftauchen wollen, passiert es dann und eine der beiden kann sich unter Wasser nicht mehr befreien. So setzt gleich ein Rennen um jede Sekunde ein, denn Zeit ist sehr begrenzt und genauso auch die Luft zum atmen. Aber auch das kalte Wasser wird auf Dauer nicht gerade angenehm, denn trotz eines Neoprenanzuges kann man nicht lange Zeit unter Wasser bleiben. Ida muss sich also beeilen und das ist gar nicht mal so einfach, da die Ausrüstung auch begraben wurde….

 

Breaking Surface ist ein Beitrag aus Norwegen und man kann sich sehr gut in die Lage von den beiden hinein versetzen. Der Film fängt erst sehr idyllisch an und steigert sich immer mehr, bis sich dann langsam Panik breit macht, ob man es denn überhaupt schafft. Hilfsmittel sind wenig bis gar nicht vorhanden und an einem abgelegen Ort, ist so auch nicht wirklich auf Hilfe zu hoffen. Wie der Film sich aber entwickelt ist wirklich unglaublich. Man ist immer mehr und mehr gefesselt und fragt sich, wie es als nächstes weiter geht. Wer so eine Art von Film mag, wird diesen bestimmt lieben. Beinahe schon ein kleiner Geheimtipp, den man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.

8,5 / 10

 

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