Gallowwalkers






Originaltitel: Gallowwalkers
Herstellung: USA / GB 2012
Regie:: Andrew Goth
Darsteller: Wesley Snipes, Kevin Howarth, Riley Smith
Laufzeit: 93 Minuten
Freigabe: FSK 18





Inhalt :

Ein Fluch liegt auf Aman. Alle, die durch seine Kugel sterben, kommen zurück. Erst wenn sie ihren Kopf verlieren, sind sie für immer erledigt. Auch die fünf Männer, die seine große Liebe vergewaltigt und geschwängert haben, erheben sich wieder von den Toten. Jetzt soll die Rache auf ihrer Seite sein. Sie sammeln ein Heer von Untoten für das letzte Gefecht. Zu viele für einen einzelnen Mann. Aman rettet deshalb den jungen Sträfling Fabulos vor dem Galgen und bietet ihm einen gut bezahlten Job an: Er erwartet die Zombies am Schlachthaus seiner Ziehmutter, wo er seine Stiefschwester Sueno lieben gelernt hatte. Sie war bei der Geburt des Bastards in ihrem Leib gestorben. An dem Ort, an dem alles begann, soll es auch zu Ende gebracht werden …


SplatGore´s Meinung :

Wesley Snipes ist zurück aus dem Knast und ist wieder auf der Leinwand zu sehen. Dass er es mit Kreaturen auf sich nehmen kann, hat er ja schon in Blade unter Beweis gestellt. In Gallowwalkers bekommt er es mit Zombies zu tun, die sogar ein bisschen wie Vampire ausschauen. Sie haben gelbe Augen und sehen mehr wie Blutsauger aus, statt wie Untote. Der Anführer sieht anfangs richtig cool aus, denn ihm wurde wohl die Haut abgerissen und man kann alles erkennen, was darunter liegt. Leider aber bekommt er ein neues Gesicht, welches er sich von einem Unschuldigen einfach mal abschneidet. Dieser Bösewicht ist natürlich einer der Jungs, die Snipes Frau vergewaltigt haben und er sie dann gerächt hat. So muss er sich bald wieder auf die Jagd machen und ihn ein für´s letzte mal unter die Erde bringen.

Der Film ist stellenweise recht blutig und es fliegen sprichwörtlich die Fetzen. Gerade da die Untoten nur sterben können, wenn sie ihren Kopf verlieren, oder man ihr Gehirn zerstört. Da wird der ein oder andere Kopf fliegen. Was auch sehr cool aussieht, als Snipes einen Kopf samt Rückgrat ausreißt und diesen in den Himmel empor reckt. Leider sind solche und auch die anderen blutigen Szenen am Computer entstanden. Aber diese fallen nicht so sehr auf und man kann daher getrost darüber hinweg sehen. In Sachen Härte geht es normal daher. Wie es im wilden Westen eben so ist – bzw. war – wird eben auf alles geballert, was nicht Niet- und Nagelfest ist. Hauptsache man rettet selbst seinen Arsch.

In Sachen Unterhaltung her, hätte man mal wieder etwas mehr heraus holen können. Die Geschichte ist echt top, doch gerade in Sachen Spannung und Action her, kann man noch etwas drauf setzen. Überraschend war, als man in einer Rückblende sieht, wie er sich an den Jungs gerächt hat. Er hat sie zwar alle umgeschossen, aber nach so einer Tat hätte man mehr von ihm erwarten können. Aber nun gut. Ein paar coole Szenen und auch Sprüche hat man für Wesley immerhin eingebaut. Ihn nimmt man auch die Rolle total ab und er passt echt gut hinein. Letztlich fehlt wieder das gewisse etwas, was sehr schade ist, da man wirklich auf einem guten Weg war. Es ist ein Film, den man sich auf jeden Fall mal anschauen kann, aber die Rückkehr von Snipes hätte man auch etwas voluminöser gestalten können.

6 / 10



Mit freundlicher Unterstützung von


Die Blu-Ray
Anbieter: Ascot Elite
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch, Englisch DTS HD Master Audio 5.1
Untertitel: Deutsch
{denvideo http://www.youtube.com/watch?v=5M_8eIIaBRQ}



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