Ark, The






Originaltitel: The Ark
Herstellung: USA 2013
Regie:: Roger Christian
Darsteller: Christian Slater, Brendan Fehr, Amy Matysio
Laufzeit: 84 Minuten
Freigabe: FSK 16






Inhalt :

Die Astronauten-Crew um Colonel Gerard Bruchman ist auf der Mondbasis ARK stationiert. Nach einem Meteoritensturm sind von einer Minute zur nächsten ihre Leben gefährdet: Die Meteore haben Sporen mit sich getragen und haben die Fähigkeit, sich rasend schnell in Form beliebiger Zellstrukturen zu reproduzieren. Zunächst wird die Astronautin Ava infiziert, die seltsame Anzeichen einer Schwangerschaft zeigt und von heftigen Visionen geplagt wird. Bereits nach wenigen Stunden gebärt sie eine Kreatur, die in Gestalt
eines Besatzungsmitglieds zu einer tödlichen Gefahr wird. Wird es der Crew gelingen, den paranormalen Feind zu besiegen?


SplatGore´s Meinung :

Regisseur Roger Christian hat vor vielen Jahren Battlefield Earth mit John Travolta gedreht, der aber ordentlich gefloppt ist. Immerhin hat er Erfahrung in dem Genre und gerade Science Fiction Filme, sind nicht immer ganz einfach in der Produktion, bzw. der Umsetzung. Die Geschichte ist wirklich gut. Sie erinnert an ganz klein wenig an Event Horizon, der eine ähnlich Thematik aufweist. Vor allem interessant ist, dass eine der Astronautin nach dem Meteoritenschauer urplötzlich schwanger ist. Aber nicht auf normale Art und Weise, denn ihr Bauch wächst und wächst. Und heraus kommt natürlich ein kleines Alien, das es auf die Besatzung abgesehen hat. Das ganze erinnert dann auch sehr stark an Alien, worauf der Film dann auch angelehnt ist.

Mit Christian Slater hat man ein guten Griff gelandet. Nicht nur dass ihn jeder kennt, er spielt auch seine Rolle ganz solide und holt das beste heraus. Für einen B Movie nicht selbstverständlich, dass er bei so einem Projekt dabei ist. Dieses außerirdische Ding erinnert ein wenig an die Kreatur von „The Thing“. Es sieht zwar ganz nett aus, aber man hat den Eindruck, dass man da noch etwas mehr heraus holen könnte. Natürlich fehlt es hier an Budget, was man auch immer wieder sieht, da der Film fast ausschließlich in der Mondbasis spielt. Immerhin hat man eine düstere Atmosphäre geschaffen, was natürlich auch an der Dunkelheit in der Station liegt. Kunstblut darf hier natürlich nicht fehlen und es wird sogar etwas schleimig und glibbrig.

Mit Filmen wie Event Horizon oder gar Alien ist The Ark natürlich nicht zu vergleichen, auch wenn man das gerne hätte. Einen solchen Status wie die beiden anderen Filme wird man nie erreichen können. Dafür fehlt es dem Film an so vielen anderen Sachen. Man hat so vieles in anderen Filmen auch schon gesehen, wo es aber dann stellenweise auch besser umgesetzt worden ist. Man könnte gar meinen, dass es sich hierbei um eine TV Produktion handele, aber dem ist nicht so. Ein kleinwenig trashig wird es auch noch, aber darauf ist der Film nicht aus. Man kann sich The Ark auf jeden Fall mal anschauen, es sollte aber einem bewusst sein, dass man hier nicht zu viel erwarten sollte und das man seine Erwartungen eher ein wenig nach unten schrauben sollte. Es sind viele gute Ansätze vorhanden, die aber nicht immer so herüber kommen, wie man es gerne hätte. Für eine kurzweilig Unterhaltung sicherlich ok, man sollte aber keinen Film á la Alien erwarten.

5 / 10



Mit freundlicher Unterstützung von


Die DVD
Anbieter: Sunfilm
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch, Englisch Dolby Digital 5.1
Untertitel: Deutsch
{denvideo http://www.youtube.com/watch?v=woaEwKDKuao}



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