Plastic






Originaltitel: Plastic
Herstellung: Deutschland 2012
Regie:: Marcel Walz
Darsteller: Gina-Lisa Lohfink, Katy Karrenbauer, Annika Strauß
Laufzeit: 80 Minuten
Freigabe: FSK 18





Inhalt :

Nicole und ihre beste Freundin Hanna haben genug von der Tristesse in ihrem Dorf. Sie wollen das wahre Leben spüren und beschließen deshalb in die Großstadt zu ziehen. Auch wenn der Abschied von Familie und zu Hause am Anfang schwer wiegt, gibt es doch auch ein Hoffnungsschimmer – Nicoles größere Schwester Mag lebt in der gleichen Stadt in die sie ziehen, so dass sie ein Stück Heimat dabei haben. Doch gleich am ersten gemeinsamen Abend kommt es zu Zoff. Mag, die nebenbei als Model tätig ist, will sich für ein erfolgreiches Weiterkommen in ihrem Beruf unter das Messer legen und eine Schönheits-OP über sich ergehen lassen. Nicole hält davon jedoch gar nichts. Was aber auch niemand der Anwesenden weiß, in der Stadt treibt ein irrer Schönheits-Chirug sein Unwesen, der es auf die leichtgläubigen Patienten auf seinem OP-Tisch abgesehen hat –genau in der Praxis, in der sich Mag operieren lassen will. Doch nicht nur sie befindet sich in Lebensgefahr, auch Nicole und Hanna geraten in das Netz des Wahnsinnigen.



SplatGore´s Meinung :

Plastic ist Marcel Walz neuer Streich. Nach Schlaraffenhaus hat er sich nicht ausgeruht und das gemacht, was er am besten kann: Filme! In Plastic wird ein verrückter Chirurg mit seinen beiden fiesen Helferinnen, auf diejenigen losgelassen, die sich unbedingt einem Schönheitseingriff unterziehen wollen. Doch die Resultate sind nicht die, die sich die Kunden vorgestellt haben, denn es geht ihnen an den Kragen! Passend hierzu bekommen wir immer ein paar markante Sprüche zu hören, die ihre Wirkung nicht verfehlen.

Mit Katy Karrenbauer (Hinter Gittern) und Gina Lisa (Germany´s next Topmodel) stehen hier 2 sehr bekannte Gesichter vor der Kamera. Auch wenn sie nicht so oft im Einsatz sind, freut man sich dennoch sie zu sehen – auch wenn die Meinungen über Gina Lisa natürlich nicht unterschiedlicher sein könnten, aber hier muss man sagen, dass sie ihre Rolle gut macht und im übrigen ist dies ihr erster Film, in dem sie mitgewirkt hat! Die anderen Schauspieler aber machen ihre Rolle auch sehr gut und verleihen so dem Film das gewisse etwas. Annika Strauß ist auch hier wieder zu sehen, doch wurden ihr die Einsatzminuten auch ein wenig gekürzt, wie man es sonst her kennt.

Der Film ist mit dem vorigen Projekt Schlaraffenhaus natürlich nicht zu vergleichen. Dazu sind die Filme viel zu verschieden und selbst die Thematik, geht meilenweit auseinander. Man sollte sich darauf einstellen, dass man es hier mit einem fiesen Horror Thriller zu tun hat und nicht um einen reinen Horrorfilm. Vor allem gibt es hier einen netten Twist, den man so nicht erwartet hätte und gerade gegen Ende hin, hätte man etwas anderes erwartet.

Die Gorehounds werden hier sicherlich enttäuscht sein. Es fließt zwar Blut, aber die Effekte stehen hier nicht im Vordergrund. Man hat sich aber schon ein paar nette Sachen einfallen lassen. Was man auf jeden Fall sagen kann ist, dass der Film uncut erscheinen wird. Er ist natürlich an den Schönheitswahn gerichtet, denen schon viel zu viele verfallen sind und es vermutlich auch immer so weiter gehen wird, denn es gibt mehr als genug Menschen, die mit sich nicht zufrieden sind und so etwas dagegen machen können. Nachdem man sich Plastic angeschaut hat, überlegt man es sich zweimal, ob man sich künftig operieren lassen will! Plastic geht unter die Haut!


7 / 10


Mit freundlicher Unterstützung von http://matador-film.de



{denvideo http://www.youtube.com/watch?v=N84jM4MYFvU}



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