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Ghosts of Mars






Originaltitel: Ghosts of Mars
Herstellung: USA 2001
Regie: John Carpenter
Darsteller: Natasha Henstridge, Jason Statham, Ice Cube
Laufzeit: 98 Minuten
Freigabe: keine Jugendfreigabe





Inhalt :

Auf dem Mars: Eine Gruppe Polizisten soll den Mörder Williams (Ice Gube) aus dem Knast holen gehen. Unter ihnen befindet sich Melanie (Natasha Henstridge). Als sie ankommen, scheint die Stadt wie leer gefegt. Sie finden in diversen Räumen Leichen, die geköpft worden sind. Im Gefängnis finden sie Williams und noch ein paar andere Gefangene vor. Williams, der auch noch ein paar Kollegen hat, schliessen sich Melanie und der Truppe an, den sie haben herausgefunden, was mit den Leuten passiert ist, und wer dahinter steckt. Es sind die Marsbewohner, die mit irgendwas infiziert sind und daher alle Menschen umbringen. Es sind ca. 200 von solchen Freaks, und Melanie und Williams wird eine Flucht nur schwer gelingen.


SplatGore´s Meinung :

Nach Vampire kommt nun der nächste Streich von John Carpenter. Doch dieser Film ist mal eine ganz andere Richtung in die er geht. Mit seinen alten Werken ist das ganze auch nicht mehr vergleichbar. Eine gewisse Atmosphäre baut der Film dennoch auf, das ist gar keine Frage. Aber man hätte das ganze noch etwas mehr ausreizen können. Man bekommt nur mit, dass ein geheimnisvoller Nebel die Bewohner dort oben umwandelt hat und einige haben sich daraufhin in Bestien verwandelt. Und dass das Böse von Körper zu Körper wandern kann, man es aber nicht sehen kann, wenn es den „Wirt“ wechselt. Auf der einen Seite weiß man so nie wen es als nächsten trifft, auf der anderen Seite sieht man es auch nicht.

Der Film wird in einer Rückblende erzählt und während dem Film kommen solche auch noch ein mal zum Einsatz. Verwirrend ist das ganze zwar nicht, aber man hätte das ganze etwas dezenter umsetzen können. Lustig ist vor allem die Rolle des Jason Statham geworden. Als knallharter Cop versucht er immer wieder seine Kollegin flach zu legen und hat einen Spruch nach dem anderen auf den Lippen. Das kauft man ihm aber auch ab. Die Darsteller an sich sind für den Film schon gut und auch prominent besetzt. Mit Natasha Henstridge und Ice Cube gibt es auch noch 2 weitere bekannte Gesichter. Vor allem die Rolle des Ice Cube als Bösewicht hat man gut hinbekommen.

Viele Splatter Effekte darf man bei Ghosts of Mars nicht erwarten. Es wird zwar mal richtig schön aufgeräumt, als sie zum ersten mal aufeinander treffen, was auch richtig gut herüber kommt. Man sieht später noch ein paar abgetrennte Körperteile wie z.B. Kopf oder Arm. Eine lustige Szene ist noch, als ein zugedröhnter Mann mit einer Machete eine Dose öffnen will, nur das sein Finger noch dazwischen ist. Viel sollte man von dem Film nicht erwarten. Carpenter will hier ein jüngeres Publikum ansprechen. Die alten Fans von ihm dürften bei dem Werk eher etwas enttäuscht sein, was man stellenweise auch verstehen kann. Hirn ausschalten und zurück lehnen.

7 / 10


Die Blu-Ray
Anbieter: Sony Pictures
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch, Englisch True HD 5.1
Untertitel: Deutsch



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