Filme

Bad Moon






Originaltitel: Bad Moon
Herstellung: USA 1996
Regie: Eric Red
Darsteller: Mariel Hemingway, Michael Paré, Mason Gamble
Laufzeit: 76 Minuten
Freigabe: FSK 16






Inhalt :
Der Reporter Ted Harrison befindet sich auf einer Nepal-Expedition und wird von einem Werwolf angegriffen während seine Gattin getötet wird, er überlebt schwer verletzt, verwandelt sich jedoch immer nachts in einen Werwolf. Kein Gegenmittel hilft und so sieht er nur noch eine Chance: Er zieht aufs Land zu seiner Schwester und dessen Sohn, doch das wird für die Beiden zur tödlichen Gefahr…


SplatGore´s Meinung :

Werwolffilme gibt es ja nun auch schon wie Sand am Meer, aber so richtig gute sind eigentlich kaum dabei. Außer den üblichen Klassikern wie American Werewolf oder Das Tier, gibt es sonst kaum einen Film aus dem Genre, der relativ gut gelungen ist. Mit Bad Moon hat man nicht nur einen mehr als passenden Titel gewählt, sondern auch einen Klasse Film abgeliefert. Man kann ihn gut schauen und das schlägt auch gleich auf den Zuschauer über. Von der Story her ist dieser zwar nicht sehr innovativ, aber die Gestaltung und Umsetzung kann sich sehen lassen. Sehen lassen kann sich auch der Werwolf, der hier ein richtig gutes Bild abgibt. Es gibt ja viele Werwolffilme wo gerade dieser richtig schlecht ausschaut und somit auch den Film kaputt macht, aber hier kann man optisch schon gut punkten. Auch das man ihn auf 2 Beinen gelassen und ihn somit noch ein klein wenig menschliches übrig gelassen hat. Auch das man hier sehr detailgetreu gearbeitet hat, kommt hier positiv zu Erscheinung.

In Sachen Effekte bekommt man hier schöne Handgemachte Arbeit zu sehen und man verzichtet hierbei auf CGI. Auch das ist wieder ein Pluspunkt, welche sich über nach und nach sammeln. Vor allem für eine FSK 16 ist er doch recht hart ausgefallen. Man bekommt schon ein paar blutigere Passagen zu sehen, was natürlich erfreulich ist. Auf der anderen Seite kann man so einen Film auch nicht blutarm gestalten, denn dann würde er auch wieder an Glaubwürdigkeit verlieren. In Sachen Glaubwürdigkeit sind auch beinahe die Schauspieler vorbei geschrammt, allen voran Mariel Hemingway, die nicht immer eine gute Figur macht. Aber nun gut. Man hat auf jeden Fall noch die Kurve bekommen und lässt den Film nicht anhand der Besetzung in ein schlechtes Licht rücken.

Gleich zu Beginn macht man schon die erste Bekanntschaft mit dem Wolf, wo man sich auch gleich „infiziert“ und die „Krankheit“ mit nach Hause schleppt und bis das Morden dann anfängt. Es wird zwar versucht mittels Büchern nach Hinweisen und Lösungen zu suchen, doch kann man das ganze nicht mehr aufhalten. In Sachen Atmosphäre kann Bad Moon auch noch recht gut punkten, vor allem weil man regelrecht drauf wartet, bis der nächste wieder um die Strecke gebracht wird. Vor allem nimmt man recht schnell eine bedrohliche Stimmung an. Man bekommt zwar ab und an nicht ganz logische Zusammenhänge präsentiert, aber das kann man auch mal verzeihen. Dafür ist der Unterhaltungswert doch recht groß. Das Ende hat man dann ein wenig zu lange gestaltet und dass, obwohl der Film eine Laufzeit von nur 76 Min. hat. Aber da hat man zumindest keine unnötigen Längen eingebaut und der Film läuft doch recht flüssig ab. Für einen Film diesen Genres ist er auf jeden Fall einer der besseren, auch wenn er an den o. g. Klassikern natürlich nicht vorbei kommt. Aber das Gesamtpaket stimmt und sorgt so für ein angenehmes Filmvergnügen.

8 / 10



Die DVD

Anbieter:
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch Dolby Digital 2.0 Stereo
Untertitel: Deutsch








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