Voodoo






Originaltitel: Voodoo
Herstellung: Kanada 1995
Regie: René Eram
Darsteller: Corey Feldman, Joel J. Edwards, Diane Nadeau
Laufzeit: 85 Minuten
Freigabe: FSK 18






Inhalt :

Tief in der Millionenstadt Los Angeles gibt es einen Geheimbund, unheimlich, bösartig und grauenvoll. Jeder, der einmal dabei ist, wird zum willenlosen Diener oder er kommt um. Als Andy Chadway (COREY FELDMAN) in die Gegend zieht, verfängt er sich schnell in diesem gefährlichen Netz. Nach einem wahnsinnigen Ritual erwacht er schweißgebadet. Auf seiner Brust ist das Symbol der blutgierigen Schlangengöttin Ezili eintätowiert. Andy erkannt die Gefahr der schwarz-magischen Kraft und muß handeln, bevor seine Freundin das nächste Menschen-Opfer wird.




SplatGore´s Meinung :

Andy (Corey Feldman) hat es satt, das er von seiner Freundin so lange getrennt ist und daher beschließt er auf das gleiche College wie sie zu gehen. Dumm nur das sie davon nichts weiß und die Überraschung mehr oder weniger in die Hose gegangen ist, da auch kein Schlafplatz mehr frei ist. So steht Andy erst mal im Regen da, doch durch einen dummen Zufall macht er gleich Bekanntschaft mit jemandem, der ihn dann gleich in die Verbindung holt. Nach den anfänglichen Ritualen, die man traditionellerweise leisten muss, kommt auch Andy mit Bravour durch und somit ist er Mitglied der neuen Verbindung. Doch das er sich die falsche ausgesucht hat, oder besser gesagt das sie ihn auserkoren hat, davon hat er natürlich noch keine Ahnung.

Man muss zugeben das man von der Story nichts neues geboten bekommt und der Film auch nicht sehr temporeich herüberkommt. Aber er schafft es den gewissen Charme der 80er Jahre einzufangen und somit auf eine ganz andere Weise zu gefallen. Vor allem diese Lockerheit nimmt immer konkretere Formen an. Ein paar Blödeleien darf man auch sehen, aber so etwas erwartet man an einem Campus ja schon regelrecht. Aber auch Horrorikone Feldman (Lost Boys, Freitag der 13. ) kann hier recht gut gefallen, auch wenn er nicht mit einer überragenden Leistung agiert, aber es macht Spaß ihn dabei zu haben.

Anhand der Voodoo Thematik bekommt man dann ein paar Szenen zu sehen, wie einer Puppe eine Nadel in den Körper gejagt wird und als die Kamera dann umschwenkt, wie eben jenes Opfer dann die Stiche zu spüren bekommt. Warum der Film eine 18er Freigabe bekommen hat, kann ich mir beim besten Willen nicht erklären. Am Anfang sieht man zwar ein wenig Blut, doch sonst kommt eigentlich nur eine Szene mit einer Pumpgun zum Vorschein, wo man etwas zu sehen bekommt. Aber eine 16er Freigabe hätte genügt.

Bei dem Film kommt es wieder darauf an, welchen Filmgeschmack man hat. Die einen werden meckern weil sie so gut wie gar nichts geboten bekommen und möglicherweise nur Langeweile haben. Die anderen aber finden die Atmosphäre richtig klasse, worauf Voodoo dann auch aufbaut und da kann ich mich dazu zählen. Natürlich hätte der Geschichte etwas an Abwechslung und Einfallsreichtum nicht weh getan, aber letztlich muss man eben damit auskommen, oder nicht. Ich denke mal die Nostalgiker wird er eher ansprechen, als die ganzen Mainstream Jünger, aber so für zwischendurch ist er nicht verkehrt.



Wertung: 6 / 10


Mit freundlicher Unterstützung von




Die DVD

Anbieter: Voulez Vous
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch, Englisch (Dolby Digital 2.0)
Untertitel: Deutsch
Extras:

  • Kapitel- / Szenenanwahl

  • Animiertes DVD-Menü

  • Trailer







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